Berthold V

Auch Berthold V konzentrierte sich zunächst auf sein südliches Herrschaftsgebiet und besiegt 1186 den burgundischen Adel und begann Siedlungspolitik im heutigen Berner Oberland und Vierwaldstätter See. 1190 verweigert er Kaiser Barbarossa die Gefolgschaft zum dritten Kreuzzug, bei dem Barbarossa stirbt. 1191 gründet er Bern. 1198 ist er als neuer König im Gespräch, verzichtet letztendlich aber zugunsten Philipps von Schwaben und erhält dafür Besitzerweiterungen in Breisach, Schaffhausen und dem Kloster Allerheiligen. 1200 beginnt er mit dem Bau zum Freiburger Münster und hält sich im Alter insbesondere in seinem Burghaldenschloss in Freiburg auf. 1218 stirbt er ohne Nachkommen und wird im Freiburger Münster beigesetzt.

Nach seinem Tod stirbt die Linie der Herzöge von Zähringen aus. Die Reichslehen werden eingezogen und das Allodialgut geht an die mit seinen Schwestern  verheirateten Grafen von Urach und Grafen von Kyburg. 

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